Donnerstag, 28. April 2011

Ein paar Fragen an: ARCHITEKT

Dieses Jahr haben wir uns mit der Rosenhof-Bühne am Herrenteichswall das Ziel gesetzt die Jugend vor und auch auf die Bühne zu holen. Mit Achitekt haben wir einen Newcomer, der das Jahr 2011 zu seinem Jahr auserkoren hat. Ab dem 29. April ist er auf „Architektour“, um sich zu beweisen.
In Osnabrück macht er an einem Tag gleich doppelt Halt: Am 19.05. spielt er als Opener auf der Rosenhof-Bühne. Nachts wird er dann auf der Aftershowparty in der ZEITZONE noch eine Live-Show drauflegen und mit dem CASPER DJ SET diesen Tag gebührend abschließen!



Wir haben Architekt einige Fragen gestellt:


Bitte beschreib Deine Musik in 2 Sätzen.

Dope! 

Worauf freust Du Dich auf der Maiwoche besonders?

Auf all die Leute und lecker Essen!

 Was verbindest Du mit Osnabrück?

www.16bars.de

Was ist für das Jahr 2011 geplant?

Nach der Architektour vom 29.04 bis 18.06 und der zugehörigen Architektour EP wird mit Nachdruck am 3. Album gearbeitet, neue Videos gedreht und eine Tour im Herbst vorbereitet.


Wir freuen uns auf Architekt und viele weitere tolle Künstler auf der Rosenhof-Bühne am Herrenteichswall 2011!

Dienstag, 19. April 2011

Maiwochenerinnerungen mit: Virginia Jetzt!

Rock’n’Roll und Erdbeerbowle
Eine Erinnerung an das Maiwochenkonzert 2003 von Thomas Dörschel/Virginia Jetzt!
Das durfte man als Rockband, die sich anschickte, mit dem Klischee des Mädchenpop, der angeblich überdurchschnittlich hohen Zahl weiblicher Fans und der nachgesagten Nettigkeit endgültig abzuschließen, natürlich niemals irgendwem erzählen: Statt Whiskey tranken wir Erdbeerbowle, dem Publikum dankten wir nach jedem Song für das Durchhalten bei strömendem Regen und hinterher beluden wir den Bus, anstatt willigen Mädchen nach Hause zu folgen. Unser Konzert auf der Maiwoche 2003 hat offensichtlich bestätigt, dass Virginia Jetzt! genau das waren: eine Softalkohol trinkende, enthaltsame Knabenband, die Musik für Mädchen macht, ohne diesen jemals unter den Rock schauen zu wollen.

Dabei hat unsere Karriere in Osnabrück ein Jahr zuvor gar nicht schlecht begonnen. Bis morgens um sieben Uhr hatten wir nach dem Konzert im Unicum noch eine Party unsicher gemacht, Unmengen Desperados getrunken (Gibt’s das heute überhaupt noch? Ich glaube, das war Bier mit Tequilageschmack, also fast Whiskey.) und sind am Morgen in Pension Heidi gelandet, was unser Booker und wir eigentlich für eine Frühstückspension gehalten hatten, sich aber als Wohnung der Barkeeperin des Unicum entpuppte, die zufällig Heidi hieß. Zu viert haben wir dort in einem Zimmer geschlafen, in dem auch drei weiße Ratten zuhause waren.
Das Maiwochenkonzert aber brachte eher unsere netten Seiten zum Vorschein. Brav standen wir nach der Show – die trotz Platzregen und früher Auftrittszeit ziemlich viel Spaß gemacht hat – am Stand für Erdbeerbowle an und bestellten uns jeder einen Becher dieses Getränks, aus dem man mit einem Plastespieß die weichen
Erdbeerstücke herausfischte. Natürlich hatte es einige von uns noch zu einer Party verschlagen, natürlich hatten wir am nächsten Tag einen Kater und ganz sicher haben wir diesen tollen Abend bis heute nicht vergessen (Wie sonst wären all diese Details noch so gut in Erinnerung?), aber Rock’n’Roll sieht irgendwie anders aus.


Wenig abenteuerlicher ist übrigens der Tourtagebucheintrag, der am Tag nach dem Konzert geschrieben wurde:
Nach zwei Tagen Pause und einem Abstecher nach Stutti haben wir nun alle irgendwie lustige Namen. Nino Boulevard, Dr. Love, Cobretti, Matze Matator, Acid Angi, Don Ben und Rakete. Was sind wir für witzige Buben. Nein Nein Nein. In Osnabrück spielen wir auf der Maiwoche, dies ist so ein Halli-Galli-Strassenfest, mit einer anständigen Bühne. Wir spielen mit Raketenjungs – einer tollen Band aus Hamburg. Auf einer weiteren Bühne, ca. 500 m von der unseren entfernt, strippen die California Dreamboys vor werdenden Omas. Unglaublich wie Mama da durchgedreht ist, dagegen ist ein Punkrockkonzert Schach spielen. Als wir die Bühne betreten, gibt es erst einmal ordentlich Platzregen, der schnell vorbei ist. Das Konzert ist sehr schön, danach kommt ein Mädchen zu Nino: „Du, ich will unbedingt den Thomas sprechen, der ist so wunderschön. Ich wohne in Blablabla und würde ihn gern mitnehmen. Thomas kommt ja auch vom Land, ich habe auch Hühner.“ Nino geht suchen und kommt erfolglos wieder, darauf sie: „ Na dann bringt mir wenigstens den Schlagzeuger.“ Angelo findet das witzig, muss aber den Bus einladen. Das Mädchen verschwindet und wir auch. Stefanie aus Osnabrück hat nämlich in ihrer Wohnung eine kleine Party vorbereitet. Wie immer, wenn wir in Münster oder Osnabrück spielen, wird sich auf diese Art und Weise besonders um uns gekümmert. Sehr schön. So sitzen wir zusammen, hören Musik, die Nachbarn kommen, wir tanzen, die Nachbarn kommen, wir quatschen, die Nachbarn kommen. 
Ein wunderbarer Abend.

Samstag, 16. April 2011

Einer fehlte noch! Den haben wir jetzt!

Ihr Lieben,

Wir freuen uns sehr Euch mit Beat! Beat! Beat! den letzten Act für die Rosenhof-Bühne am Herrenteichswall 2011 bestätigen zu können!!!


Video hier anschauen!


Mit dieser Band haben wir einen würdigen Ersatz für Frida Gold gefunden, die es leider nach Hamburg zu einem Auftritt für die ARD im Rahmen des "Eurovision Song Contests" gezogen hat. 


Beat! Beat! Beat! gehören zu den hoffnungsvollsten Bands des Jahres und haben jetzt schon einige Konzerte auf ihrer aktuellen Tour ausverkauft. Im Mai kommen sie zu uns nach Osnabrück und werden den Herrenteichswall zum Beben bringen! Mehr dazu die Tage unter dem entsprechenden Programmpunkt!


Wir sehen uns dann vor der Rosenhof-Bühne und tanzen den ganzen Abend!